Schuleingangsstufe der Astrid-Lindgren-Schule
Jedes Kind, das bei uns in eine 1. Klasse eingeschult wird, bringt seine eigene Lernausgangslage und sein eigenes Lerntempo mit. Allen gemeinsam ist ihr sonderpädagogischer Förderbedarf im Bereich Sprache und Kommunikation. Unterschiedlich von Kind zu Kind ist der Förderbedarf in den Bereichen Wahrnehmung, Gedächtnis und Konzentration.
Im Rahmen einer individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung und individuellen Förderung von Anfang an bieten wir unterschiedliche Modelle des Schuleinstiegs an, so dass wir für jedes Kind den passenden und erfolgreichen Start bieten können:
a) reguläre 1. Klasse (Klasse 1a, 1b, 1c)
b) Eingangsklasse (Klasse 1d)
1d (Eingangsklasse) "Igel" Kirsten Heckle, Verena Mungenast
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1a "Kängurus" Elisa Fritz, Simone Börner |
1b "Zebras" Barbara Schmid, Nora Strohmeier |
1c "Wale"
Tanja Schröder,
Denise Schäffer,
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2a "Wölfe" Carina Bonkosch, Katerina Kunz |
2b "Frösche" Jasmin Ludwig, Kerstin Hanewinkel
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2c "Pinguine" Rico Früh, Franziska Korbinian |
3a "Eulen" Ulrike Piepkorn, Steffanie Freitag
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3b "Schildkröten" Ricarda Albietz, Sarah Komes |
3c "Koalas" Carina Fritz, Cornelia Bieser
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4a "Eisbären" Nadine Bäuerle, Mareike Sander
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4b "Füchse"
Anna Columbus, Laura Karpf |
4c "Drachen"
Martina Krell, Hanna Hofsäß
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Eingangsklasse
Die Schüler/innen der Eingangsklasse ("Igelklasse") sind schulpflichtige Kinder mit einer Sprachbehinderung und einer ausgeprägten Wahrnehmungsstörung. Sie sind reguläre Schüler/innen der Astrid-Lindgren-Schule, die drei Jahre Zeit für den Besuch der Klassenstufe 1 und 2 haben. Der Übergang in eine reguläre 1. Klasse während des Schuljahres ist möglich.
Ziele
- Schaffen eines kindgerechten Starts in das Schulleben
- Verbessern der Lernausgangslage im Sprach-, Lern- und Sozialverhalten
- Fördern der Kommunikationsfähigkeit
- Fördern in allen Wahrnehmungsbereichen
- Verbessern der auditiven Wahrnehmung:
- durch intensive Hörschulung
- zum besseren Einstieg in den Schriftspracherwerb
- zur Verbesserung der Aussprache
Konzeption
- individuelle Förderziele und Förderinhalte bestimmen die Unterrichtsinhalte
- kein Fachunterricht sondern Gesamtunterricht
- jahreszeitlicher Bezug
- projektorientiertes Arbeiten
- gemeinsame Lerngänge
- unterrichtsintegrierte Sprachförderung
- rhythmisch-musikalische Förderung: Tänze, Singen, Sprechspiele
- pränumerisches Rechnen: Körperwahrnehmung, Raum-Lage-Beziehung, Mengen
- vielfältige Werk-, Bastel-, Koch- und Backangebote
- Lernen mit allen Sinnen: mit Auge, Ohr, Hand und dem ganzen Körper lernen (z.B. Laute, Buchstaben)
- Psychomotorik
Elternarbeit
- regelmäßige Entwicklungsgespräche
- gemeinsame Ausflüge und Treffen zu den Festen im Jahreskreis
- gemeinsame Entscheidungsfindung über den weiteren Förderort am Schuljahresende
Rhythmisierter Tagesablauf
- Arbeiten in Lernblöcken
- gemeinsamer Beginn mit Liedern, Gedichten, Sprach- und Bewegungsübungen zum Thema
- gemeinsames Mittagessen
- Ruhe- und Spielphase
- Freiarbeit in der vorbereiteten Umgebung
- intensive Arbeitsphasen zum jeweiligen Projekt
Besonderheiten
- intensive Diagnostik
- Kontakte zu außerschulischen Therapeuten
- individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung
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